Das Uli Hahn mit Leib und Seele bei seinen Süsswasserfischen ist, merkt man bei den ersten Sätzen; begeistert erzählt er, wie schon sein Vater am Eiswoog begann, eine Familie sich im Nebenerwerb um die Teiche kümmerten. Seine kleinen lebenden Forellen und Saiblinge bezieht er aus Dänemark- bei diesem Händler bekommt er die Zertifikate und Sicherheiten einer Aufzucht ohne Antibiotika und chemischen Zusätze. Gefüttert wird mit Pellets eines ihm bekannten Zulieferers. Neben den Forellenarten wachsen in den „Monaten ohne r“ Saiblinge; Flussfische wie Stör, Wels und Aal bekommt er von Fischern vom Rhein, alle Karpfenartigen aus den Seengebieten um Franken. Zahlreiche Krebse tümmeln sich am Boden der Teiche. Das Wasser für die Teiche wird in 3 Meter Tiefe im Eiswoog entnommen- so ist das Wasser auch im Sommer entsprechen frisch und kalt für die Fische. Geräuchert wird vor Ort und wir erfahren dass ein Störkotlett einfach zu grillen ist und immer saftig bleibt. Lecker war´s heute am Samstag Mittag unter der alten Eisenbahnbrücke am Eiswoog.
